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  • Kiefer

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  • Fehlbisskorrektur („Dysgnathiebehandlung“)

    Im Falle einer Dysgnathie besteht ein Fehlbiss, bei dem entweder der Ober- oder Unterkiefer, oder sogar beide Kiefer zu vorne oder zu hinten liegen. Zudem können auch die Achse oder auch die Breiten einer Korrektur bedürfen. Die genannten Eingriffe können einzeln, aber auch in Kombination zur Anwendung kommen, abhängig von Ihrer individuellen Situation. Die Kommunikation mit Ihren behandelnden Kieferorthopädinnen und Kieferorthopäden erfolgt dabei sehr engmaschig.

    1. Kieferverbreiterungen (Kieferdistraktion)
    Bei einer Kieferverbreiterung wird durch einen chirurgischen Eingriff der Oberkiefer schrittweise erweitert. Diese Methode, auch als Oberkieferdistraktion bekannt, ermöglicht eine verbesserte Passform zwischen Ober- und Unterkiefer, um Fehlbisse zu korrigieren und eine optimale Funktion des Kiefergelenks zu erreichen. Oftmals dient dieser Eingriff als Vorbereitung für eine spätere Kieferverlagerung (Umstellungsosteotomie). Eine Distraktion ist in beiden Kiefern möglich.

    2. Oberkieferverlagerung (Oberkieferumstellungsosteotomie)
    Die Oberkieferverlagerung, auch als Oberkieferumstellungsosteotomie bezeichnet, ist eine chirurgische Methode, bei der der Oberkiefer in eine neue Position verschoben wird, welche zur Lage des Unterkiefers passt. Dies kann notwendig sein, um Fehlbisse zu korrigieren, insbesondere wenn ein Überbiss (Prognathie) oder Rückbiss (Retrognathie) vorliegt.

    3. Unterkieferverlagerung (Unterkieferumstellungsosteotomie)
    Die Unterkieferverlagerung, oder Unterkieferumstellungsosteotomie, zielt darauf ab, den Unterkiefer in eine optimale Position in Bezug auf den Oberoberkiefer zu versetzen. Dieses Verfahren wird oft angewendet, um eine Rücklage oder einen zu weit nach vorne gelagerten Kiefer zu korrigieren und die funktionelle Harmonie zwischen den Kiefern wiederherzustellen, aber auch um kauffunktionellen Beschwerden vorzubeugen.

    5. Ober- und Unterkieferverlagerung (Bimaxilläre Umstellungsosteotomie)
    Die bimaxilläre Umstellungsosteotomie ist ein umfassendes Verfahren, bei dem sowohl der Ober- als auch der Unterkiefer in ihrer Position verändert werden. Dieses Verfahren wird eingesetzt, um komplexe Fehlbisse zu korrigieren und um kauffunktionelle Beschwerden zu vermeiden.
    Unsere Praxis ist langjährig darauf spezialisiert, individuelle Lösungen für jeden Patienten zu entwickeln. Wir nehmen uns die Zeit, Ihre Bedürfnisse zu verstehen, und bieten Ihnen eine personalisierte Beratung, um die optimale Therapie für Ihre Fehlbisskorrektur zu finden.

  • Kinnkorrektur – Individuelle Gesichtsharmonie

    Harmonisieren Sie Ihre Gesichtszüge durch unsere individuell angepassten Verfahren zur Kinnkorrektur,  um Ihnen zu einem harmonischen Gesichtsprofil und einem selbstbewussten Auftreten zu verhelfen. Unsere erfahrene Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (MKG) bietet eine Vielzahl von Methoden zur Kinnkorrektur, um Ihren individuellen ästhetischen Wünschen gerecht zu werden:

    1. Kinnvergrößerung (Genioplastik)
    Die Kinnvergrößerung, auch als Genioplastik bekannt, ist ein Verfahren, bei dem das Kinn durch Implantate, Eigenfetttransplantation oder Umformung der vorhandenen Knochenstruktur vergrößert wird. Dieser Eingriff kann Ihr Profil verbessern, ein schwaches Kinn stärken oder das Gleichgewicht zwischen Nase, Kinn und Hals wiederherstellen.

    2. Kinnverkleinerung
    Für Patienten, die unter einem als zu prominent empfundenen Kinn leiden, bieten wir auch Verfahren zur Kinnverkleinerung an. Dies kann durch Entfernung von Knochen- oder Weichgewebe oder durch Umformung der vorhandenen Struktur erreicht werden, um ein ausgewogenes Erscheinungsbild zu schaffen.

    3. Kinnrepositionierung (Genioplastik)
    Die Kinnrepositionierung, ebenfalls als Genioplastik bezeichnet, ist eine Methode zur Korrektur von Asymmetrien oder schiefen Kinnlinien. Durch präzise chirurgische Eingriffe wird das Kinn neu ausgerichtet, um eine symmetrische und ästhetisch ansprechende Kontur zu erzielen.

    4. Kinnprofilanpassung (Botox und Fillers):
    Nicht-chirurgische Methoden wie die Anwendung von Botox oder Fillern können verwendet werden, um kleinere Kinnanpassungen vorzunehmen. Diese Methode eignet sich besonders für Patienten, die eine weniger invasive Option wünschen und temporäre Ergebnisse erzielen möchten.

    Wir nehmen uns die Zeit, Ihre persönlichen Ziele und Anliegen zu verstehen, um die für Sie optimale Kinnkorrekturlösung zu finden. Wir legen großen Wert darauf, Ihnen eine individuelle Beratung und maßgeschneiderte Behandlungspläne anzubieten, um sicherzustellen, dass Sie mit Ihrem ästhetischen Ergebnis zufrieden sind.

  • Kieferknochenaufbau („Osteoplastik“)

    Ein Knochenaufbau von Ober- oder Unterkiefer ist manchmal im Rahmen einer Zahnimplantation erforderlich um das gewünschte Zahnimplantat überhaupt erfolgreich im Knochen verankern zu können.
    Ist das Knochenangebot im Bereich der gewünschten Implantatposition zu gering, kann hier der Knochen mit verschiedenen Techniken aufgebaut werden.
    Verwendet werden hierfür unter anderem Knochenersatzmaterialien, Membranen, der eigene Knochen, die Behandlung mittels Eigenblut und verschiedene OP-Techniken.

    Nachsorge

    Hier erhalten Sie alle Informationen für das ideale Verhalten nach einem Knochenaufbau:

    Gerne informieren wir Sie bei einem Besprechungstermin detailliert zu den verschiedenen Möglichkeiten eines Knochenaufbaues.
    In unserer MKG-Praxis in Wolfratshausen ist es unser Ziel Ihnen eine hochwertige und vorhersagbare Behandlung anzubieten. Ihr Wohlbefinden und Ihre Wünsche stehen für uns dabei an erster Stelle.

     

  • Kieferorthopädische Implantate

    Kieferothopädische Implantate sind kleine Titanschrauben, welche schonend in den Kiefer inseriert werden. Sie dienen der Verankerung von kieferorthopädischen Apparaturen um Zahnbewegungen durchzuführen.

    Eine Behandlung mit kieferorthopädischen Implantaten erfolgt im Rahmen eines interdisziplinären Behandlungskonzeptes in enger Zusammenarbeit mit Ihrem Kieferorthopäden.

    Nachsorge

    Hier erhalten Sie alle Informationen für das ideale Verhalten nach der Setzung von kieferorthopädischen Implantaten:

    Gerne beraten wir Sie bei einem Besprechungstermin zu einer möglichen Behandlung mit kieferorthopädischen Implantaten. In unserer MKG-Praxis in Wolfratshausen führen wir diese Behandlungsverfahren sicher und schonend durch. Wir verwenden modernste Technik und haben in diesem Bereich langjährige Erfahrung.

  • Zahnimplantat („Implantologie“)

    Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln aus Titan oder Keramik, welche operativ in den Kieferknochen eingesetzt werden. Das Zahnimplantat dient der festen Verankerung von Zahnersatz. Implantate können sowohl fehlende Zähne ersetzen, als auch den Halt von Prothesen verbessern. Somit können Sie Essen, Trinken und Sprechen wie mit eigenen Zähnen.

    Wann ist ein Zahnimplantat notwendig?

    Zahnimplantate stellen immer dann eine Versorgungsoption dar, wenn eigene Zähne verloren gegangen sind.

    Wie funktioniert ein Zahnimplantat?

    Das Zahnimplantat besteht aus zwei Teilen: dem Implantatkörper und dem Implantataufbau.

    Der Implantatkörper sieht aus wie eine Schraube. Er ist die künstliche Zahnwurzel und verwächst mit dem Knochen.
    Der Implantataufbau ist das Verbindungsteil zwischen dem Implantatkörper und dem künstlichen Zahn oder der Prothese.

    Die Implantation eines Zahnimplantats erfolgt in der Regel in zwei Schritten.
    Im ersten Schritt wird der Implantatkörper in den Kieferknochen eingesetzt.
    Das Implantat benötigt nun Zeit um mit dem Knochen zu verwachsen.
    Im zweiten Schritt, der in der Regel einige Wochen später erfolgt, wird der Implantataufbau auf den Implantatkörper geschraubt.
    An dem Implantat kann nun durch Ihren Hauszahnarzt der künstliche Zahn oder die Prothese befestigt werden.

    Vorteile von Zahnimplantaten

    • Komfort: Implantate sitzen fest und wackeln nicht
    • Ästhetik: Implantatkronen sehen aus wie eigene Zähne
    • Langfristige Lösung: Implantate sind belastbar und halten lange

    Nachteile von Zahnimplantaten

    Kosten: Implantate sind eine teure Form des Zahnersatzes, gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Kosten für Implantate nicht

    Nachsorge

    Hier erhalten Sie alle Informationen für das ideale Verhalten nach einer Implantation:

    Gerne beraten wir Sie bei einem Besprechungstermin zu einer möglichen Implantation.
    In unserer MKG-Praxis in Wolfratshausen implantieren wir sicher und schonend. Ihr Wohlbefinden und Ihre Wünsche stehen für uns dabei an erster Stelle.